Die blanke Wahrheit - Rohes Bildmaterial

Situation:

Der Geschäftsführer der Firma dibalog hatte mich für ein Businessshooting gebucht. 

 

Mein Motto war gleich der Auftrag des Kunden "fotografiX.rocks your image"

 

Die Firma dibalog ist in der Branche der Betriebs- und Energiemanagement Systeme etabliert.

 

Nun wurden neue, frische, moderne Portraits benötigt, bei denen sich Identität der Firma spiegelt.

Nebenstehend eines der erfolgreichen Ergebnisse.

 

 

 

"Die Businesswelt ist immer clean, immer rein...Jeder zeigt sich von der besten Seite.

Auf jeder modernen Website erleben wir perfekte Hochglanzbilder."

 

Ich zeige Dir den Weg dorthin

 

 

 

"Auf dem nebenstehenden Bild zeige ich Dir das Businessportrait direkt aus der Kamera."

 

Die Technik vor Ort:

Bei diesem Portrait kamen drei Blitze zum Einsatz.

Ein Blitz mit großer Softbox wurde als weiches Hauptlicht verwendet. Um dem Portrait etwas Tiefe zu verleiten, wurde ein zusätzliches Licht von der Seite zum Motiv eingesetzt. Der dritte Blitz wurde hinter der Theke versteckt und diente zur Aufhellung des Hintergrundes.

 

Die digitale Entwicklung:
In der professionellen Fotografie schießt der Fotograf ein Foto im sogenannten Raw-Format. Dies kann man mit einem früheren "Negativ" vergleichen, welches analog im Labor entwickelt wurde. Mit einem digitalem Negativ (Raw-Format)  hat man gegenüber einem jpeg-Format den Vorteil sehr viel mehr Bildinformationen zu haben. Somit verfügt der Fotograf im Nachgang über viel mehr Möglichkeiten ein Bild nach Geschmack und Wunsch digital zu entwickeln. Das digitale Raw-Bild (Negativ) ist ein sehr farbloses und kontrastarmes neutrales Bild, welches nach dem Fotoshooting digital mit entsprechender Software entwickelt werden muss. Demnach werden Weißabgleich, Tonwert, Schwarzwerte, Weißwerte, Tiefen, Lichter und Farbdynamik optimiert. Die Basis für ein hochwertiges Bildergebnis bleibt das Handwerk vor Ort. Nur aus einem professionellen vor Ort geschossenem Bild, lässt sich im Nachgang ein high performance Bild entwickeln. 

 

Retusche Photoshop:

Im ersten Schritt habe ich mich um die Location und den Hintergrund gekümmert. Sprich ich habe im Hintergrund zunächst alle störenden Faktoren, die vom Motiv ablenken, retuschiert. Lampen an der Decke, Softbox links, Türen und Lichtschalter habe ich entfernt. Damit das Firmenschild besser in den Schnitt des Bildes passt, hab ich dieses weiter nach unten versetzt. 
Wie man auf den zweiten Blick erkenne kann, habe ich die Lichtreflektionen an der Theke angeglichen und harmonisiert. 

 

Erst dann habe ich mich an die Retusche des eigentlichen Motivs gemacht.
Hierbei war die Devise "Optimieren aber nicht übertreiben". 

Glänzende Hautbereiche werden zum Start einer Retusche als Klassiker entfernt.

Im Anschluss habe ich die Hauttöne angepasst und unvorteilhafte Stellen reduziert.
Das Weichzeichnen der Haut habe ich bei diesem Portrait nur sehr sehr leicht angewandt, da es ein Männerportrait mit Profil bleiben soll.

Selektiv habe ich zum Abschluss Lichter und Mitteltöne zum Strahlen gebracht, was eine einladende strahlend freundliche Bildstimmung nach sich zieht. 

fotografix.rocks

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